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Griessner Stadl - Kunstverein Stadl-Predlitz, Griessnerhof 50, Stadl an der Mur
2023
HeimatKunstRadikal

Saison
2023

 

 

Sophie Moser, Ferdinand Nagele, Mino Dreier, Susanne Stockinger-Puch, Walter Ofner
© Philipp Rirsch

Der GRIESSNER STADL war für den NESTROY 2023 in der Kategorie SPEZIALPREIS für das Auftragswerk

PROTESTANTEN vertreibung aus der heimath

von Thomas Perle, Inszenierung Martin Kreidt, nominiert.

„1776 stand in der Mitte Österreichs, im oberen Murtal, bereits der Griessner Stadl. Und da steht er heute noch. Für die moderne Landwirtschaft nutzlos geworden, haben Ferdinand Nagele und Anita Winkler das Gehöft zu einem Kulturveranstaltungsort ausgebaut und machen so seit 2015 in maximal dezentraler Lage Furore. Der Griessner Stadl ist zu einer wichtigen Koordinate jenseits des Theatergeschehens in den Zentren geworden. Der Kunstverein stemmte nicht nur zwei Jelinek-Uraufführungen (darunter 2021 den Frauenmördermonolog „Moosbrugger will nichts von sich wissen“), er kooperiert auch mit den Münchner Kammerspielen, gastiert bei der Biennale in Venedig, arbeitet mit dem Hora-Theater zusammen. Im letzten Sommer ging ein Auftragswerk an Thomas Perle zum Thema Protestantenverfolgung über die Bühne. Der Griessner Stadl will keine Abspielbude sein, sondern aus der Region schöpfen und als Produktionsort attraktiv sein. Das gelingt hervorragend.“
Margarete Affenzeller für die Nestroy Jury

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