Lebendig, vielfältig, radikal.
Alle Sparten. Alle Menschen.
Von hier. Von weit weg.
Traditionell modern.
Vertraut fremd.
Jung alt.
Laut leise.
Abgehoben bodenständig.
Anders.
Das GRIESSNER-STADL Team
Konzert mit Ernst Grieshofer und Gernot Unterweger
Ausgehend von seinem Opus Magnum der Theatermusik zu den Passionsspielen präsentiert SILVANO ein Programm mit Eigenkompositionen, das seine musikalischen Leidenschaften spiegelt. Begleitet wird er dabei kongenial von Ernst Grieshofer und Gernot Unterweger.
SILVANO
wie ihn die wenigsten kennen!
Leidenschaftlich und pur!
3 (steirische!) Vollblutmusiker aus 3 Generationen mit gänzlich unterschiedlichen musikalischen Hintergründen haben sich für PASSION zusammengefunden, um gemeinsam im GRIESSNER STADL etwas Neues, Einmaliges zu schaffen.
SILVANO MORO (akustische Gitarre, E-Gitarre,Cavaquinho)
GERNOT UNTERWEGER (akustische Gitarre, E-Gitarre)
ERNST GRIESHOFER (Drums, Percussion)
Konzert mit Helmut Bohatsch & LSZ
Steiermark Premiere!
EINE REVUE DER SONDERKLASSE!
Helmut Bohatsch & LSZ (Löschl , Skrepek, Zrost) haben sich dem Manifest HAPPY ART & ATTITUDE von Wolfgang Bauer verschrieben.
Helmut Bohatsch (bekannt als Schauspieler u.a. SOKO DONAU) spricht und singt sich leichtzüngig durch Bauers Gedichte, Mikrodramen und Kurzprosa. Die Herren an den Instrumenten und Stimmbändern - Hannes Löschl am E-Piano und an der Hammond Orgel, Paul Skrepek am Schlagzeug und Martin Zrost (geboren und aufgewachsen in Stadl!) am Bass und Saxophon - hauen rein was das Zeug hält!
Happyness at its best!
Eine Weltsicht im Weichzeichner, eingetaucht in grelle psychedelische Farben, dazu herrlichster Jazz(rock)- Sound. Rauchige Melancholie, ironisches Sprechspiel, befreiter Jazz - und über allem herrscht unvergleichlich gute Laune.
HELMUT BOHATSCH (Stimme, Gesang)
HANNES LÖSCHL (E-Piano, Hammond, Komposition)
PAUL SKREPEK (Schlagzeug, Komposition)
MARTIN ZROST (Bass, Saxophon, Komposition)
ALEXANDRA MILLNER (Dramaturgie und künstlerische Beratung)
Lesung – Sechzehn Wörter
Nava Ebrahimi schreibt über die iranischen Frauen (und ihre Männer) so, dass an die Stelle unserer wohlvertrauten Zerrbilder von willenlosen Opfern und fanatischen Revolutionswächtern wieder Menschen treten, die unter anderen Verhältnissen in die gleichen Dramen von Liebe und Tod verstrickt sind wie wir. Sie nimmt uns mit auf eine melancholisch poetische Reise durch ein unbekanntes Land, dessen Bewohner keineswegs von Angst und Resignation beherrscht werden, sondern dem alltäglichen Wahnsinn mit anarchischer Improvisationskunst und abgründigem Humor begegnen. (Christoph Peters)
Sie erzählt in Sechzehn Wörter über eine junge Frau zwischen den Kulturen, ihre Auseinandersetzung mit den Themen Identität und Herkunft, Fremdem und Vertrautem.
Nava Ebrahimi, 1978 in Teheran geboren, studierte Journalismus und Volkswirtschaftslehre in Köln. Sie arbeitete als Redakteurin bei der Financial Times Deutschland. Nun lebt Nava Ebrahimi mit ihrer Familie in Graz. Nava Ebrahimi wurde mit ihrem Debutroman „Sechzehn Wörter“ mit dem Österreichischen Buchpreis ausgezeichnet.
EIN BUCH, EINE GEMEINDE
8. Mai 2019, 19:00Uhr
Literaturstammtisch im Gasthaus Ortner,
Stadl an der Mur
Theater - Johann Wolfgang von Goethe
Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion
des GRIESSNER ENSEMBLE von 2018.
Mit der Inszenierung von FAUST haben wir aus diesem Jahrtausendwerk der deutschsprachigen Dramenliteratur den volkstheatralen Kern herausgeschält. FAUST ist pralles Theater - Volkstheater! LaienschauspielerInnen aus dem Dorf spielen unter der Regie des deutschen Profiregisseurs Martin Kreidt. Musikalisch begleitet von einem Vollblutvoksmusikanten aus der örtlichen Blasmusik.
Publikumsstimmen:
„Gratulation zum FAUST!
Ein rundum genialer Abend!“
„Der Brückenschlag mit der Musik zum Brauchtum, das Bühnenbild, schlicht alles hat uns sehr, sehr, sehr gut gefallen!“.
„FAUST im Griessner Stadl! Eine Wucht! Ein Wahnsinn!“
Doris Feuchter, Marina Hofer,
Susanne Stockinger-Puch, Ferdinand Nagele
MUSIK: Michael Dröscher
KOSTÜME: Andrea Fischer
REGIE: Martin Kreidt
Vortrag
Unser täglich Gift: Pestizide -
die unterschätzte Gefahr
„Es braucht eine radikale Veränderung unserer gegenwärtig recht unbekümmerten Einstellung gegenüber Pestiziden“.
In „Unser täglich Gift. Pestizide - die unterschätzte Gefahr“ zeichnet Zaller ein beunruhigendes Bild landwirtschaftlicher Praktiken und deren Folgen. Der Ökologe geht mit gängigen Agrarmethoden, der Politik und auch Teilen der Wissenschaft mitunter hart ins Gericht.
Johann G.Zaller, geboren 1968 im Lungau, Ökologe an der Universität für Bodenkultur Wien mit internationaler Forschungserfahrung in der Schweiz, Deutschland, Argentinien und den USA, erforscht mit seinem Team seit Jahren Pestizide und deren Nebenwirkungen.
Pressestimmen:
„Ein aufrüttelndes Buch!“ (Geo)
„Zaller bleibt nicht bei den Befunden stehen, sondern macht auch Vorschläge, wie der Pestizidverbrauch in der Landwirtschaft vermindert oder besser kontrolliert werden kann.“(Spektrum der Wisssenschaft)
Diese Veranstaltung ist die erste einer Reihe von Veranstaltungen zu den Themen Natur- Ökologie- Landwirtschaft, die Dr. Anita Winkler für den GRIESSNER STADL konzipiert.
Konzert
In seinen bisherigen 2 Konzerten
(SOLO 1+2) einer Serie von 5 bis 2021 für den GRIESSNER STADL zeigte David Siebenhofer, dass sich die Steirische Harmonika nicht nur in der Volksmusik wohl fühlt.
Nun geht er, zusammen mit seinem Bruder Bernd, der ihn bisher als Perkussionist begleitend unterstützt hat, noch einen Schritt weiter. In ihrem dritten Konzert erkunden sie als DUO mit eigenen Kompositionen und Interpretationen neue akustische Welten und lassen so die Steirische Harmonika in völlig neuem Licht erscheinen.
Ins klangliche Spektrum werden erstmals auch elektronische Klänge Einzug halten. Eine unkonventionelle Mischung von Vertrautem und Ungewohntem. Geglaubte musikalische Grenzen werden von den beiden jungen Musikern spielerisch und mutig gesprengt.
DAVID SIEBENHOFER (Steirische Harmonika, E-Piano, Stimme)
BERND SIEBENHOFER (Perkussion, elektronischer Sound)
Musiktheater Werkstatt
STAND-UP Konzert
OPEN OPERA_STADL,
Werkstattpräsentation
Mit 7 internationalen MusikerInnen um den Predlitzer Johannes Feuchter und den Hamburger Regisseur Martin Kreidt produziert der GRIESSNER STADL ein Musiktheater/Opern-Projekt das im Sommer 2021 zur Uraufführung kommen wird.
Bei einem Stand-Up Eröffnungskonzert, präsentieren sich die Künstlerinnen.
In Workshops werden die Möglichkeiten des Zusammenspiels erkundet und in einer Werkstattpräsentation aufgeführt.
Das (noch) titellose Projekt ist als 3jähriger Prozess gemeinsamen kreativen Handelns als Kollektiv und in der Gesellschaft (vor Ort in Stadl an der Mur) angelegt.
Wir bieten Interessierten die Möglichkeit Einblick in die künstlerische Arbeit zu nehmen und sich am Prozess zu beteiligen.
MAGGIE MAIERHOFER-LISCHKA (A) (Kontrabass, Dramaturgie)
MATHILDE BERNARD (F) (Harfe)
MARA PROBST (A) (Bratsche, Stimme, Compute)
JOHANNES FEUCHTER (A) (Klarinetten)
ILMARS STERNS (LV) (Stimme, Performance)
IVAN TRENEV (MK) (Akkordeon)
MANUEL ALCARAZ CLEMENTE (ES) (Schlagzeug)
WALTER OFNER (A) (Orgel/Portativ)
MARTIN KREIDT (D) (Regie)
Bunter Abend mit Musik
Wir beleben die Tradition der ländlichen Heimatabende und reichern sie mit neuem Personal und neuen Inhalten und neuer Musik an. Hervorgehend aus unserem Format DISKURS/TANZ haben wir das Format HEIMATABEND entwickelt. Der Form nach ist es wie die alten klassischen Heimatabende mit Moderation, verschiedenen künstlerischen Darbietungen und Gesprächen gestaltet. Gäste/Akteure aus verschiedensten Generationen (von VolkschülerInnen bis PensionistInnen) und verschiedener Herkunft - alle aus oder mit Bezug zur Region. Heimat trifft auf Fremde und Asyl. Heimatlyrik trifft auf Popkultur, Volksmusik auf Death Metal und Techno, traditionelle Berufe und Lebensmodelle treffen auf ungewöhnliche .......
Ein fröhliches und abgründiges Bild unserer Heimat und der hier lebenden Menschen fern von Heimatkitsch und Ausgrenzung.
Wir feiern das FREMDE und VERTRAUTE!
DANIEL WIEDEMAIER
FERDINAND NAGELE (Gastgeber)
Festival für Elektronische Musik und Kunst und Lebenskunst
Kooperation mit Verein ERNTE.
Eine Gruppe junger tanz- und kunstbegeisterter Menschen aus der Region hat Anfang 2019 den Verein ERNTE gegründet. Sie veranstalten in Zusammenarbeit mit internationalen Freunden und dem KUNSTVEREIN STADL-PREDLITZ ein Festival mit elektronischer Musik, analoger Film- und Videokunst, Architektur, traditionellem Handwerk und Lichtdesign:
„Mit ERNTE gestalten wir ein Festival in unserer Heimatregion. Ein bezauberndes Musik- und Kunstfestival, geprägt vom gemeinsamen Gestalten und respektvollen, freundschaftlichen und liebevollen Umgang miteinander. Mit einem starken Bewußtsein für den Ort und die Natur verbunden mit dem Gedanken eines sauberen Festivals. KünstlerInnen aus ganz Europa nehmen den weiten Weg nach Stadl an der Mur auf sich, um uns an ihrem kreativen Flow teilhaben zu lassen. Es ist schon was sehr spezielles, wenn französische Housemusik , rumänischer Minimal und Lungauer Groove in Stadl an der Mur auf einem Bauernhof gemeinsam ein paar Tage was Neues schaffen!“
Europa wie es junge Menschen leben und feiern!
nähere Informationen:
www.ernte-festival.at
Theater – Barbara Gassner, Salzburg
In einer sehr persönlichen Annäherung an ihre Heimat lässt die Schauspielerin Barbara Gassner an diesem Abend die Geschichte ihres Großvaters lebendig werden.
Siegfried Schwabl, Sohn eines russischen Kriegsgefangenen, hat sein Aufwachsen in den 1930er Jahren im Pinzgau aufgeschrieben. In Geheimschrift. Seine Tochter hat die wiedergefundene Schrift übersetzt. Seine Enkelin Barbara Gassner setzt sein Aufwachsen in den 30er Jahren in Beziehung zu ihrem Aufwachsen in den 80er Jahren im selben Dorf. Sie erzählt vom aufkommenden Tourismus und anderen Erinnerungen, die sie heute mit dem Begriff Heimat verbindet.
Spiel und Konzept: Barbara Gassner
Regie: Ed. Hauswirth
Musik: KMET
Dramaturgische Beratung: Claudia Heu
In Kooperation mit UNTERWEGS, Festival für ein neues Volkstheater.
Theater – Theater AGORA, St. Vith, Belgien
Cornelius schläft jede Nacht an einem anderen Ort. Er ist auf der Durchreise. Er ist immer auf der Durchreise. Er streicht durch die Lande, denn er hat kein Zuhause aus Stein oder Holz oder Beton oder Eis. Sein Zuhause sind das Unterwegssein und die Menschen, denen er begegnet. Er besitzt nichts, außer einen abgebrannten Kinderwagen. Das war nicht immer so. Jetzt verwahrt er in dem Kinderwagen seine wenigen Habseligkeiten und eine Geschichte. Diese Geschichte erzählt er allen, die sie hören wollen. Es ist eine Geschichte über Glück und darüber, was man braucht, um glücklich zu sein. Über Besitz und Verlust. Über Schulden und Schuld. Über Bauern und Banken. Über Ausweglosigkeit und den Mut zum Neuanfang. Nebensache erzählt eine Geschichte, die alltäglich vorkommt. Eine Geschichte ohne Schlagzeile.
Spiel: Roland Schumacher
Ausstattung Céline Leuchter
Regieassistenz: Matthias Weiland
Produktionsassistenz: Line Lerho
Regie Kurt Pothen
www.agora-theater.net
In Kooperation mit UNTERWEGS, Festival für ein neues Volkstheater.
Ein ländliches Bankett für ein Tal – Die Rabtaldirndln
Wir feiern eine Gegend. Die Gegend ist mehr als wir. Die war schon immer da und bleibt auch noch nach uns. Lediglich Spuren ritzen sich ein über die Jahrtausende. Sie formt die Menschen, ihre Erzählungen und Werthaltungen. Sie ist eine eigene Welt. Wir haben uns den Kompass auf das Handy geladen und sind wie mit einer modernen Wünschelrute durch die Gegend gegangen. Wir haben beobachtet und darauf gehört, was klingt, was spricht. Wir haben die urzeitliche Sprache der Gegend rekonstruiert und ihre Themen gesammelt: Die Idee von Gemeinschaft bevor alle Wirtshäuser zugesperrt haben. Die Idee von Ordnung bevor männliche Amtsträger alles unter sich aufgeteilt haben. Die Idee von Gerechtigkeit, bevor wir genau gewusst haben, wer dazugehört und wer nicht. Die Idee von Wert, die nicht nur durch das Sich-was-Schaffen definiert war.
Men nom is Marianna. I mog di tichtigen Loit. Det wolle wir feiern. Wir schneiden jetzt das trockene Brot und machen daraus eine Suppe für alle. Und dazu reden und singen wir!
Konzept & Umsetzung: Die Rabtaldirndln und Ed. Hauswirth
Regie: Ed. Hauswirth
Spiel: Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger;
Bea Dermond, Gudrun Maier
Technischer Support: Nina Ortner
Dramaturgie/Bühnenbild/Maske: Georg Klüver-Pfandtner
Sound: Benno Hiti
www.dierabtaldirndln.wordpress.com
In Kooperation mit UNTERWEGS, Festival für ein neues Volkstheater.
Theater – Thomas Hupfer und Achim Conrad, Köln
Den Handlungsrahmen bildet ein Auszug aus Franz Kafkas Romanfragment "Der Verschollene", in dem das "Naturtheater von Oklahoma" beschrieben wird: ein Ort großer Verheißungen, der den Aufbruch in ein neues selbstbestimmtes Leben verspricht. Auch der Protagonist K. begibt sich gemeinsam mit anderen Bewerbern vor die Tore des Theaters und begehrt Aufnahme, die ihm – als einzigen – gewährt wird.
Vor allem der verblüffende Humor und die visionäre Radikalität Kafkas bilden die Grundlage für dieses Stationen-Spiel.
Von und mit: Thomas Hupfer und Achim Conrad
www.movingtheatre.com
In Kooperation mit UNTERWEGS, Festival für ein neues Volkstheater.